2023
Weihnachtsmarkt
Zum Abschluss des Jahres haben wir uns auf einen feinen Umtrunk und Bratwurst am Weihnachtsmarkt getroffen. Gemeinsame Gedanken zur Weihnachtsfeierei in der Schweiz und als Schweizer*innen in Hamburg durften hier nicht fehlen.
Besuch bei der größten Thermoskanne Hamburgs
Wenn die Tage trüber werden, muss man die Ausflugsziele in Hamburg schon sehr sorgfältig auswählen. Da bot sich der sogenannte „Energiebunker“ in Hamburg Wilhelmsburg als gute Lösung an. An einem Sonntag im November fanden sich Interessierte zu einer vom Schweizer Verein Helvetia Hamburg organisierten Führung durch dieses interessante Bauwerk ein.
Der Bunker wurde 1943 als Flakturm und Zufluchtsort für die Anwohner gebaut. Er bot bis zu 30.000 Menschen Schutz vor den Bomben des 2. Weltkriegs. Außerdem befanden sich auf seinem Dach Flakgeschütze. Nach dem Krieg wurden im Inneren sechs von acht Stockwerken durch eine Sprengung der Engländer zerstört. Danach stand das Bauwerk 60 Jahre ungenutzt als Ruine da, bis es im Rahmen der internationalen Bauausstellung Hamburg saniert und umgebaut wurde..
Die Besuchergruppe machte im Inneren des Gebäudes als erstes Bekanntschaft mit der „größten Thermoskanne Hamburgs“, einem riesigen Warmwasserspeicher, der 2.000.000 l Wasser fasst und damit 1.600 Wilhelmsburger Haushalte versorgt. Außerdem wird dem Energiebunker Abwärme von den nahegelegenen Nordischen Oelwerken zugeführt, über eine Solarthermieanlage im Dachbereich des Bunkers Wärme generiert und über eine Photovoltaikanlage an der Südseite des Gebäudes Strom erzeugt.
Das alles ist wirklich beeindruckend und konnte bei einem Rundgang auf der Terrasse, die in 30 Meter Höhe um das Gebäude herum führt, in Augenschein genommen werden. Beim Aufstieg in den Dachbereich erfolgte dann noch ein Blick in einen der 4 Flaktürme, wo während des Krieges die Geschütze stationiert waren, die bei Angriffen von Soldaten, aber auch von Jugendlichen als Flakhelfern bedient wurden. Ganze Schulklassen wurden hierfür rekrutiert. Man mag es sich gar nicht vorstellen.
Der Besuch des Energiebunkers fand seinen Abschluss bei einem leckeren Frühstück im Café <vju > auf der Aussichtsplattform, von wo aus man tatsächlich einen wunderbaren Blick auf die Stadt Hamburg und den Hafen hat. Bei lebhaften Gesprächen und leckeren Speisen ließ sich so ein wenig Abstand gewinnen von dem Einblick in die Schrecken der Geschichte. Man landete wieder im Hier und Jetzt und nahm vor allem den Eindruck von der gelungenen und gewinnbringenden neuen Nutzung des Gebäudes mit nach Hause.
Text Birgit Schnackenberg
Radtour nach Pinneberg
Am 12. August ging es bei einer von Hanspeter geführten Radtour gemeinsam nach Pinneberg. Das Wetter hat zwar nur bedingt mitgespielt, aber die Musik am Ende der Tour hat für gute Unterhaltung gesorgt. (Bilder und Text von Manfred Schuler)
Brätle zum 1. August
Bei Thomas Ruedi im Garten durften wir Bratwürste, Salat und andere mitgebrachte Leckereien verspeisen und dabei tolller musikalischer Untermalung lauschen.
Text und Bild: Manfred Schuler
270 Jahre Schweizer Vereine in Norddeutschland
Text: Maren und Martin Abächerli, Luisa Listmann, Bild: Martin Abächerli
Gaumenschmaus und Hörgenuss
Fast 30 Personen – aus dem Verein und Gäste – fanden sich am 27. Januar 2023 im Restaurant Klippkrog in Altona ein, um bei einem reichhaltigen, leckeren Abendbrot den Geschichten von Thomas Schultz zu lauschen. Herr Schultz hatte für den Abend humorvolle Geschichten verschiedenster Autoren unter dem Motto „Was gibt es da zu lachen?“ ausgewählt. So durften die Anwesenden in dem stimmungsvollen Ambiente des Klippkrog einen richtig schönen Abend erleben.
Text: Annemarie Kurmann, Bilder: Annemarie Kurmann